Schließung des Johannesfriedhofes

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03.03.

Kirchengemeinde begründet Beschluss in öffentlicher Versammlung. Viele Fragen ließen genauso viele Antworten offen. Siehe Medienberichte

02.03.

Der WDR berichtet in der Lokalzeit OWL über die Pläne der evangelischen Kirchengemeinde. Bis 09.03. in der WDR-Mediathek abrufbar

29.02.

BfGT-Fraktion beantragt Prüfung zur Errichtung eines "FriedWaldes" (Baumbestattungen). Geeignet wären dazu ggf. städtische Waldflächen bzw. Flächen in Friedhofsbereichen, die schon mit einem entsprechenden Baumbestand versehen sind und noch Kapazitäten vorhalten. Nach Angaben der Friedhofsverwaltung der evangelischen Kirche sind z. B. auf dem Johannesfriedhof nur 25% des 8 ha großen Geländes mit Gräbern belegt. Der Rest sind zu pflegende Natur- und Waldfläche. Antrag mit Begründung

28.02.

Die BfGT-Fraktion stellt für die Ratssitzung am 11.03. folgenden Antrag: Die Verwaltung wird beauftragt, Gespräche mit der evangelischen Kirchengemeinde Gütersloh - eventuell auch mit hiesigen Bestattern - zu führen, um den Erhalt bzw. den Weiterbetrieb des evangelischen Teils des Johannesfriedhofes zu ermöglichen. Antrag mit Begründung

Am 19.02.2016 informierte die Evangelische Kirchengemeinde Gütersloh die Nutzungsrechtsinhaber von Grabstätten auf dem evangelischen Teil des Johannesfriedhof über den Schließungsbeschluss des Presbyteriums vom 18.02.2016

Brief mit Beschluss

Die überraschende Ankündigung der evangelischen Kirchengemeinde, den Johannesfriedhof zu schließen, löste nicht nur bei älteren Menschen Schrecken und Irritationen hervor, sondern löste auch bei jüngeren in den sozialen Netzwerken ein Lawine von Ungläubigkeit und Unverständnis aus. Die BfGT-Fraktion bereitet für die Ratssitzung am 11. März einen Antrag zur Prüfung der Übernahme des Friedhofes durch die Stadt Gütersloh vor und bittet die Verwaltung entsprechende Gespräche mit dem Presbyterium zu führen.

Des Weiteren wird der Verein BfGT Bürger für Gütersloh eine Unterschriftenaktion durchführen, die zur Aufrechterhaltung des Friedhofsbetriebes beitragen soll. Bereits im Jahre 2009 führt eine Unterschriftenaktion zusammen mit dem Initiativkreis Pavenstädt dazu, dass die Pläne zur Errichtung eines Krematoriums auf dem Johannesfriedhof nicht verwirklicht wurden. Die Aktion wurde von der katholischen als auch evangelischen Kirchengemeinde begrüßt.

Die Unterschriftenlisten liegen ab Montag in der BfGT-Geschäftsstelle, Lindenstraße 16, aus. Die Geschäftsstelle ist von Montag bis Freitag in der Zeit von 10.00h bis 14.00 Uhr geöffnet.

Für Rückfragen und weitere Auskünfte stehen den Bürgern die Leiterin der Geschäftsstelle, Sylvia Mörs und der Vereinsvorsitzende Nobby Morkes persönlich oder auch telefonisch unter 222 772 gern zur Verfügung.

Auf dieser Sonderseite informieren wir Sie aktuell über die weitere Entwicklung.

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