FINANZAUSSCHUSS 14.03.2006

zum Tagesordnungspunkt Abschlussberatung HAUSHALT 2006 beantragt die BfGT Fraktion folgende Änderungen:

GB

Fachbereich

Antrag

Betrag

neu

0

13
Zentrale Öffentlichkeitsarbeit

Streichung Sachausgaben KulturkompassSachausgaben Projekt „3 an der A 2“
Kürzung „Mitarbeiterzeitung“

10.000
7.500

2.000

 


2.000

1

10
Organisation und Personal

Personalkostenpool
Theatermitarbeiter
Mehrkosten aus Stellenumwandlungen Reduzierung der Handykosten durch neue Vertragsabschlüsse

300.000


10.000

48.821.150


34.000

23
Immobilienwirtschaft

Reduzierung der Betriebskostenerstattung Parkbad

10.000

25.000

2

41
Kultur

Kürzung Zuschuss Kunstverein
Kürzung Zuschuss Heimatverein
Kürzung Zuschuss Weberei Eventbereich
Streichung Baukosten Theater

5.200
13.000
10.000
875.000

21.000
160.000
151.000

52
Sport

Kürzung Trainingsstätten Fußball WM

35.000

13.000

3

37
Feuerwehr

Streichung Erstattung Dirigentenkosten an Kreismusikschule

6.500

Investitionsprogramm

GB

Fachbereich

Antrag

Betrag

neu

1

23
Immobilienwirtschaft

Streichung Baukosten Königstr. 1 –
Altes Amtsgericht

97.000

4

65
Hochbau

Streichung Rathaus Zentraler Eingangsbereich und Bürgerbüro

2.800.000
incl. VE

66
Tiefbau

Streichung Baukosten Konrad Adenauer Platz

100.000

Beteiligungsbudget

GB

Fachbereich

Antrag

Betrag

neu

1

20
Finanzen

Stadtmarketing:
Kürzung des Gesellschafteranteils

51.000

130.000

Begründung:

Die jeweiligen Begründungen werden in der Sitzung vorgetragen. siehe Medieninfo

Anträge zur Schuldentilgung:

Weiterhin beantragt die BfGTFraktion, die in der Rücklage vorhandenen Mittel in Höhe von 7,5 Millio-nen € aus dem anteiligen SWG-Verkauf zur Schuldentilgung zu verwenden. Durch die Schuldenrück-führung könnten nach Verrechung mit derzeitigen Zinseinkünftigen die Zinszahlungen um ca. 300.000 € p. a. verringert werden.

Ebenfalls zur Schuldentilgung verwandt werden sollen die für den Haushalt 2006 eingeplanten Meh-reinnahmen aus Gewerbesteuern und Schlüsselzuweisungen in Höhe von ca. 4,9 Millionen €. Weitere 200.000 € (ca.) könnten somit an Zinszahlungen eingespart werden.

Begründung:

Die Finanzplanung bis 2009 zeigt nach dem einmaligen Anstieg der Schlüsselzuweisungen in 2006 in Höhe von ca. 15,7 Millionen € eine Verringerung in Höhe von ca. 7 Millionen € p. a. auf. Der Schulden-stand soll sich um weitere 21 auf ca. 130 Millionen € erhöhen. Die Zinsbelastungen sind mit ca. 6 Mi-llionen € angegeben.

Nur durch eine konsequente Fortführung der Haushaltskonsolidierung sowie Rückführung der Schulden besteht die Möglichkeit, den nachfolgenden Generationen keinen „Schuldenberg“ zu hinterlassen, für den sie nicht selbst verantwortlich zeichnen.

BfGT Ratsfraktion

Nobby Morkes

(Fraktionsvorsitzender)

01. März 2006