PLANUNGSAUSSCHUSS 16.06.2005 Die BfGT Fraktion bittet, folgendes Thema auf die Tagesordnung der PLANUNGSAUSSCHUSSsitzung am 16. Juni 2005 zu setzen: ATTRAKTIVITÄTSSTEIGERUNG DER INNENSTADT
Die BfGT -Fraktion beantragt folgende Beschlussfassung:
Folgende Beschlussfassung wird beantragt:
Begründung: Nach der voraussichtlichen „Nichtbebauung“ des Konrad-Adenauer-Platzes begann eine erneute Diskussion um die „(Nicht) Attraktivität“ der Innenstadt. Seitens der Politik wurden „unverwechselbare Projekte mit positiver Außenwirkung, die die Menschen aus der Region nach Gütersloh kommen lassen“ eingefordert. Der Einzelhandelsverband dagegen zeigt sich mit der Attraktivität unserer Stadt zufrieden und vertritt die Meinung, „dass der Branchenmix in Gütersloh stimme und ein gutes Angebot für seine Kunden vorhält“. Bevor „neue Leuchttürme“ geschaffen werden, sollten vorhandene Defizite abgebaut werden. „Die stadtgestalterischen Probleme der Innenstadt bestehen in unzureichend gestalteten Stadtein-gängen und einer fehlenden attraktiven Verbindungen zwischen den Plätzen und einzelnen Straßen-zügen (z.B. Anbindung des Bahnhofs). Ferner fehlen nicht-kommerzielle Orte zum Verweilen, die die Innenstadt als Treffpunkt und Austauschort innerhalb und zwischen den Generationen attraktiv machen. Es ist unbestritten, dass die Innenstadt der gastronomische, kulturelle und auch kommerzielle Mittel-punkt der Stadt sein soll. Um dieses Ziel zu erreichen, sind planerische Voraussetzungen für eine weitere Entwicklung der City zu schaffen. Neben dem innerstädtischen Kern, kommt dem ersten Kontakt mit der Stadt in Form des Stadtein-gangs eine besondere Bedeutung zu. Der Willy-Brand-Platz (Bahnhof) gehört zweifelsohne dazu. Neben der Eingangssituation könnten attraktive Wegeverbindungen die Orientierung in die Innenstadt verbessern. Die Verknüpfung der Plätze könnte in diesem Zusammenhang eine gewichtige Rolle spielen. Vor einigen Monaten plante die Verwaltung am Standort Post die Errichtung eines SB-Warenhauses. Ein guter Ansatz mit einem „Frequenzbringer“ oder auch „Magneten“, der die Innenstadt mit ent-sprechend neu gestalteten Verbindungswegen in Richtung Bahn ausweiten und optimal miteinander verbinden könnte.“ Wir sollten nicht auf Investoren und Ideen warten, sondern uns mit eigenen Ideen und Vorschlägen an Investoren wenden. Mit freundlichen GrüßenBfGT Ratsfraktion nobby morkes Gütersloh, 03. Juni 2005 |