UMWELTAUSSCHUSS 28. 06. 2004 Sehr geehrter Herr Rosenthal, Die BfGT-Fraktion bittet, folgendes Thema auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Umweltausschusses (28.06.2004) zu setzen:
Begründung: 1. Eine von der BfGT Fraktion vorgenommene Kosten-Nutzen-Analyse der Energieberatung der Ver-braucherzentrale führte zu dem Ergebnis, dass das Verhältnis von Mittelaufwand (ca. 110.000 € jährl. davon ca. 55.000 € Zuschussleistung) und tatsächlicher Beratungsleistung für die Bürgerschaft im gesamten in einem unbefriedigenden Verhältnis steht. Die Nutznießer der Energieberatung sind zu einem großen Teil Hausbesitzer, die eine solche Ber-atungsleistung auch von privaten Anbietern in der Region erhalten könnten. 2. Unserer Einschätzung
nach handelt es sich bei der Energieberatung im Grunde um eine externe Stelle
des
FB Umwelt. Aufgrund der geführten Vorgespräche hält es die BfGT Fraktion für denkbar, dass die Energieberatung sich in Gänze privatisieren kann. Durch die Erstellung von Energiepässen für Altbauten im Rahmen des mit Beteiligung der Stadt Gütersloh durchgeführten Pilotprojektes, wäre eine dauerhafte Einnahme-quelle gegeben. Die übrige Dienstleistungspalette der Energieberatung, die größtenteils zu erheblichen Kosteneinsparungen der betreuten Kunden führt, könnte dann zu marktüblichen Preisen angeboten werden. BfGT- Fraktion Marco Mantovanelli 08. Juni 2004 |